entwurf mpi – wandgestaltung zentrale halle
projekt: institutsneubau entwicklungsbiologie, tübingen
bauherr: max-planck-gesellschaft
architekten: fritsch & tschaidse münchen
Die zentrale Halle mir ihrer raumbestimmenden Holzlamellenwand sollte mittels
Farb- und/oder Lichtkunst gestaltet werden.
Die Gestaltungsidee basiert auf der Untergliederung der homogenen Holzfläche mit
horizontal eingestellten Flächen aus vertikalen Holzlamellen und einer organischen
Farbfläche (Welle) im Hintergrund. Diese elementaren Formen ergeben in
ihrem Zusammenspiel eine vielschichtige Gestaltungslösung.
Die vertikalen Holzlamellen sind beidseitig unterschiedlich farbig behandelt. Dadurch ergibt
sich – je nach Blickwinkel – ein Farbverlauf vom warmen zum kalten Spektrum oder viceversa.
Es entsteht der Eindruck von Bewegung. Das von oben einfallende natürliche Licht ist
der Akteur, der die verschiedenen Facetten der Bau-Malerei belebt und vervielfältigt.
Die großflächige Welle im Hintergrund wird durch die vertikalen Holzlamellen
geschnitten und damit eine weitere Ebene suggeriert.
Wahrnehmungsveränderungen regen an, Dinge aus anderen Blickwinkeln zu betrachten.
Vertikales Holzpaneel mit Farbe behandelt
Vertikales Holzpaneel mit Farbe behandelt
Simulation Holzpaneele mit darunterliegendem Farbverlauf
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